maandag 5 maart 2012

Online Casinos boomen und das Interesse am Online Poker steigt


Nachdem die FullTilt Katastrophe im letzten Sommer, auch bekannt als Black Friday, die Gemüter zahlreicher Poker Spieler erhitzte, sollte es nun eigentlich zu einem Deal zwischen der Tapie Gruppe und dem US Department of Justice kommen. Immer noch warten die verzweifelten Spieler von Full Tilt auf ihr Geld und haben ihre letzte Hoffnung in eine Einigung über den Deal gesetzt.

Letzte Woche wurde durch einen Artikel bekannt, dass Chris Ferguson und sein Anwalt darauf hinarbeiten, den Deal hinaus zu zögern um eigene Gelder einzuklagen. Ferguson macht Geldforderungen von 14,3 Millionen gegen Full Tilt geltend und sieht sich als eigenes Imperium. Die Gelder der anderen Poker und online blackjack Spieler sind ihm egal, solange er seine eigene Klage nicht geltend gemacht hat.
Laut seiner Aussagen hat Ferguson innerhalb seiner Zeit bei Full Tilt 60 Millionen Dollar auf Konten der Pocket Kings Ltd. überwiesen und verfügte über den vollen Zugriff der Konten. Einen Großteil der finanziellen Mittel hatte er im Laufe von 4 Jahren laut Aussagen für sich abgezweigt und sich damit weiter führend knappe 25 Millionen Dollar direkt auf seine Privatkonten überweisen lassen.
Die Zahlen sind erschreckend und wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um Gelder der Spieler von Full Tilt handelt, erscheint die Summe absurd.

Ferguson und sein Anwalt hatten nach dem Black Friday beschlossen, dass 14,3 Millionen Dollar des noch vorhandenen Geldes für Aufwendungen und entstandene Kosten genutzt werden. Hier wird vermutet, dass die Summe zur Zahlung der Spieler außerhalb der USA aufgewendet werden sollte. Bereits im vergangenen November hatte Ferguson mit Hilfe seines Anwalts bereits versucht, 100 Millionen Dollar einzuklagen. Die Summen mit denen Ferguson spekuliert und zur Klage bringt, sorgen für den Zorn zahlreicher Poker Spieler und blockieren den angestrebten Deal der Tapie Gruppe aus Frankreich mit dem US Department.
Eigentlich wollte Ferguson die Gelder im neuen Unternehmen investieren. Als ihm aber mitgeteilt wurde, dass von ehemaligen Full Tilt Eignern niemand am neuen Unternehmen beteiligt sein darf, wurde die Klage eingereicht.

Immer noch sind etwa 45 Millionen Dollar an Spieler Gelder vom FBI beschlagnahmt und werden so lange zurück gehalten, bis Klärung in die Angelegenheit kommt. Ferguson blockiert zum Ärger von Staatsanwaltschaft und vor allem, zum Ärger der betrogenen Spieler, weitere Verhandlungen durch sein unangemessenes Verhalten.
Full Tilt war der zweitgrößte Poker Anbieter und bekannt durch Werbung in Funk und Fernsehen. Ferguson und weitere Eigner von Full Tilt sind derweil von der Bildfläche im Poker verschwunden und haben sich aus dem Online Poker zurück gezogen. Nach der Veruntreuung von Spieler Geldern in Millionenhöhe erscheint das dreist.

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